De/Vision

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Bandmitglieder:

Steffen Keth, Thomas Adam

Kurz-Biographie:

Steffen Keth, Thomas Adam und Markus Ganßert gründen De/Vision 1988 im deutschen Bensheim bei Darmstadt.  Im Verlauf des Jahres 1993 wird man mit dem Indielabel „Strange Ways Records“ handelseinig und ein Plattenvertrag wird unterzeichnet. Zu Beginn ihrer Karriere rechnete vermutlich niemand damit, dass aus De/Vision im Laufe der Jahre ein solch ungewöhnlicher Dauerbrenner werden würde. Die subtile Kühle, der distanzierte Gesang, perfekt konzipierte Synthesizer-Arrangements und ein durchgehender Rhythmus machten den Erfolg von De/Vision bei Medien und Publikum aus. Seit 1993 hatten sie immer wieder kleinere Hits, z.B. „Dress Me When I Bleed“ (1995), „Sweet Life“, „I Regret“ (1996) und „We Fly … Tonight“ (1998). Auch die Alben „Fairyland“ (1996), „Monosex“ (1998), „6 Feet Underground“ (2004) und „Rockets & Swords“ (2012) haben sich bis heute recht gut verkauft. Die vielzitierten Vergleiche mit Depeche Mode oder Camouflage, Mesh und And One sprechen eine eindeutige Sprache und dürfen durchweg als Lob für De/Vision verstanden werden. Aus dem eng verwobenen Spinnennetz der Wave-Pop-Familie sind sie auf jeden Fall seit einer halben Ewigkeit nicht mehr wegzudenken.

Bandinfo:

Bereits die erste Single der Band wurde 1993 in Wave-Pop-Insiderkreisen hoch gehandelt. Einige Monate später veröffentlichte die noch junge Formation ihr Debütalbum unter dem Namen „World Without End“ (1994). Als Produzent fungierte Axel Henninger (Camouflage, Moskwa TV), der durch seine Arbeit den Kompositionen mehr tiefe und Pop-Appeal beibrachte. Es entstand eine einfühlsame, bewegende und zeitgemäße Platte, die nicht die Spur banal und aufgesetzt klang. De/Vision wurden daraufhin zu einigen Club-Auftritten eingeladen und starteten später eine Deutschlandtour mit zahlreichen Stationen.

Ihre couragierten Ambitionen unterstrichen De/Vision im Jahre 1996 mit den Singles „Sweet Life“ & „I Regret“. Die Musikmedien wurden 1996 aufmerksam und begannen sich durch das nicht-alltägliche Album „Fairyland“ für die Gruppe zu interessieren. Der deutschen Synthie-Pop-Formation gelang mit Album einmal mehr die perfekte Synthesizer-Popmusik der Neuzeit.

1997 kehrten De/Vision ihrer bisherigen Plattenfirma den Rücken und veröffentlichten die weiteren Alben beim Major WEA-Records. Auch die folgenden Single-Veröffentlichungen mit Tracks wie „We Fly … Tonight“ (1998) und „Strange Affection“ (1998) fanden Anklang. Zum größten Erfolg von De/Vision wurde 1998 die Platte „Monosex“, die bis auf den 30.Platz der Charts kletterte. Eine Platte, bei der man auch beim wiederholten Hören noch viel Neues entdecken konnte. Auf einer ausgedehnte Club-Tour perfektionierte die Band ihre Live-Präsentation und arbeitete weiter an ihrem Image.

Die Popularität in der Gothic-Gemeinde setzte sich mit den Alben „Void“ (2000), „Two“ (2001), „Devolution“ (2002) und den Singles „Foreigner“, „Freedom“, „Heart-Shaped Tumor“ fort. Auch das Album „6 Feet Underground“ bot  gute Popmusik und war durchaus unterhaltend, ohne überraschend und bahnbrechend zu sein.  Die LP wurde von Drumcomputer und elektronischen Sounds und ausgesprochen schlichten Kompositionen dominiert. 
Als die Band 2012 ihre kreative Pause beendet hatte, kehrte man mit dem Comeback-Geniestreich „Rockets + Swords“ auf den Synthie-Pop-Olymp zurück.  De/Vision klangen darauf gereift und souverän.

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